Am 14.04.2023 startete eine 2-tägige Aktion im und um das Feuerwehrhaus. Hierbei wurden für die Außenanlagen weitere Rückzugsorte für Insekten geschaffen. Zusammen mit dem Gartenteam der Feuerwehr haben die Kinder mit ihren Betreuerinnen und Betreuern Schmetterlingshäuser und weiter Lebensräume für Insekten geschaffen. Hierbei arbeiteten die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Hand in Hand mit der NAJU zusammen. Die NAJU ist eine Jugendorganisation des NABU und beschäftigt sich mit dem Naturschutz und der Umweltbildung. Die Ortsräte Emsbüren und Berge, die starkes Interesse an Projekten für den Naturschutz haben ,ermöglichten die Aktion durch die Übernahme der Kosten. Weiterhin sprachen die beiden Ortsbürgermeister ihre Bereitschaft aus, auch in Zukunft Projekte für den Naturschutz zu unterstützen.
Im Bild: Die Ortsbürgermeister Berthold Kruse (Emsbüren) und Matthias Sils (Berge) zusammen mit der Naturschutzjugend, der Jugendfeuerwehr und dem Gartenteam vor dem neuen Insektenhotel.
Auch bei uns in der Feuerwehr spielt der Naturschutz eine Rolle. Schon seit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses, beschäftigen sich Mitglieder der Einsatzabteilung und des Musikzuges mit der Gestaltung der Außenanlagen. Neben den Staudenbeeten wird zusätzlich die Wildblumenwiese am Lärmschutzwall gepflegt. Diese Außenanlagen wurden jetzt um ein großes Insektenhotel erweitert. Hierfür wurde ein nicht mehr genutztes Informationsschild verwendet. Das Schild hat nun „recycelt“ einen guten Platz auf der Wildblumenwiese gefunden.
Neben dem Haupteingang konnten zudem noch ein Sandarium für im Boden nistende Insekten und eine Tränke aufgebaut werden. Neben der ganzen Arbeit durfte der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen. So hatte die NAJU ein paar interessante Spiele im Gepäck. Unter anderem fand ein Wettrennen mit einer Facetten-Brille statt. So konnten den Kindern, die Sicht der Insekten nahgebracht werden. Nach getaner Arbeit gab es zur Stärkung noch einen kleinen Imbiss. Gerade für die Kinder waren es zwei interessante Tage und an diesen haben sie zudem ihre Freizeit für einen Beitrag zur Artenvielfalt geleistet. Ein Danke geht nochmal an die Ortsräte Emsbüren und Berge, die uns dieses Projekt ermöglicht haben.(TF)