Eingeklemmte Person


    Verkehrsunfall
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    Einsatzort Details

    Helschen, L58
    Datum 06.01.2014
    Alarmierungszeit 17:16 Uhr
    Einsatzende 20:30 Uhr
    Alarmierungsart Funkmeldeempfänger und SMS
    Einsatzleiter Stv. GemBM Thomas Fangmeyer
    Mannschaftsstärke 38
    eingesetzte Kräfte

    Feuerwehr Emsbüren
    DRK Emsland
    Polizei
    Notfallseelsorge
      Verkehrsunfall

      Einsatzbericht

      Auch am Montagabend wurden die Einsatzkräfte der FF Emsbüren wieder zu einem Einsatz gerufen. Auf der Landesstraße 58 kam es in Höhe der Ortschaft Helschen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person verstarb.

      Der Fahrer eines Renault Twingo befuhr gegen 17.15 Uhr die L58 aus Emsbüren kommend in Richtung Lünne. Kurz hinter der Emsbrücke verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen PKW, geriet in den Gegenverkehr, streifte zunächst einen entgegenkommenden BMW und prallte schließlich frontal mit einem Opel zusammen. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Twingo stark deformiert. Der einzige Insasse war massiv im Fuß- und Beinbereich eingeklemmt. Die Insassen der anderen PKW überstanden den Unfall leicht- bzw. unverletzt

      Für den Twingo-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Durch den massiven Aufprall erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch vor Eintreffen der Rettungskräfte verstarb. Den Einsatzkräften der Feuerwehr Emsbüren blieb somit nur die traurige Aufgabe, den Leichnam des Verunglückten mit schwerem Gerät zu befreien.

      Weitere Aufgaben der Feuerwehr waren die Absicherung und das Ausleuchten der Unfallstelle, die Aufnahme ausgelaufener Betriebsstoffe, die Sicherung des Brandschutzes sowie die Reinigung der Fahrbahn. Auch bei der abschließenden Bergung der verunfallten PKW half die FF Emsbüren.

      Die Besatzung des Rettungswagens versorgte den leichtverletzten Opel-Fahrer und transportierte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

      Die Polizei nahm noch im Anschluss der Rettungsmaßnahmen die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

      Neben der Feuerwehr waren ein Rettungswagen, ein Notarzt, mehrere Streifenwagen der Polizei, die Notfallseelsorge, ein Abschleppunternehmer sowie ein Bestatter im Einsatz.

      Die L58 war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

       

       Text: Sebastian Borgel

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