Dachstuhlbrand
Kleinbrand (KB)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Dem schnellen und umsichtigen Handeln der Nachbarn ist es zu verdanken, dass der Brand eines Dachstuhles im Johannisbeerweg nicht größere Schäden anrichtete. In der Nacht zu Freitag erreichte das Gemeindegebiet eine Unwetterfront aus Gewitter und Starkregen. Ein Blitz schlug während des Unwetters in ein Wohnhaus ein und setzte eine Heizungstherme auf dem Dachboden des Hauses in Brand.
Nachbarn vernahmen einen lauten Knall und stellten bei einer daraufhin durchgeführten Kontrolle Rauch und Feuerschein im Dachbereich des Nachbarhauses fest. Sie alarmierten die Feuerwehr. Aufgrund der Meldung eines Dachstuhlbrandes löste die Einsatzleitstelle Vollalarm aus.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte befanden sich keine Personen im Gebäude. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz verschaffte sich gewaltsam Zugang zur Wohnung und konnte den Brandherd im Dachboden schnell lokalisieren. Durch einen Blitzeinschlag war die Heizungstherme in Brand geraten. Der Trupp konnte die Flammen zeitnah löschen und ein Ausbreiten des Feuers verhindern. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz nahm abschließende Nachlöscharbeiten vor und schaffte das Brandgut ins Freie. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Dachbereich belüftet und von den Rauchgasen befreit.
Vorsorglich wurde die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Schüttorf nachalarmiert. Vom Arbeitskorb der Drehleiter wurde der gesamte Giebel des Wohnhauses nach Glutnestern kontrolliert.
Neben der Feuerwehr Emsbüren war die Ortsfeuerwehr Schüttorf mit 10 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich war ein Streifenwagen der Polizei und der Rettungswagen Salzbergen im Einsatz.
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