Zugevakuierung
Technische Hilfeleistung
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Auf der Bahnstrecke Münster-Emden ist am Dienstagnachmittag ein Intercity-Zug der Deutschen Bahn mit rund 170 Passagieren im Orsteil Mehringen aufgrund einer abgerissenen Oberleitung stehengeblieben. Der Zug war auf dem Weg zum Bahnhof Emden.
Da eine kurzfristige Weiterfahrt des Zuges aufgrund des Oberleitungschadens nicht möglich war, mussten die 170 Fahrgäste evakuiert und dem Schienenersatzverkehr zugeführt werden.
Zur Evakuierung des Zuges wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert. Neben der Feuerwehr Emsbüren wurden auch Kräfte der Schnellen-Einsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert. Um eine ausreichende Personalreserve zur Verfügung zu haben, wurde für die Feuerwehr Emsbüren die Alarmstufe erhöht, sodass Vollalarm über die Sirene ausgelöst wurde.
Bei Einteffen der ersten Kräfte hatten Bundespolizei und Deutsche Bahn bereits mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen. Im weiteren Verlauf wurden die Kräfte von der Feuerwehr Emsbüren unterstützt.
Hauptaufgabe war es, den Fahrgästen beim Ausstieg zu helfen und durch das Errichten einer provisorischen Brücke den Höhenunterschied zwischen Zug und Erdboden zu überwinden. Weitere Aufgaben waren das Absichern der Einsatzstelle und das Unterstützen von insbesondere älteren Personen beim Durchqueren des unwegsamen Geländes zu den Bussen.
Mit mehreren Bussen wurden die Fahrgäste zu den nächstgelegenen Bahnhöfen transportiert. Mitarbeiter der Bahn haben noch im Laufe des Einsatzes mit der Reparatur des Oberleitungsschadens begonnen. Die Ursache für den Schaden ist zum jetztigen Zeitpunkt noch unklar.
Die zeitgleich mitalarmierte TEL Emsland Süd musste vor Ort nicht mehr eingreifen und konnte die Einsatzfahrt abbrechen.
Auch Vertreter des Ordnungsamtes und Bürgermeister Bernhard Overberg verschafften sich vor Ort einen Eindruck von der Lage.
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