Anforderung LF und TLF
Großbrand (GB)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Erneut mussten wir zu dem Moorbrand ins Aschendorfer Moor ausrücken. Zwar konnte das Feuer noch am Sonntagnachmittag durch einen massiven Kräfte- und Wassereinsatz vollständig gelöscht werden. Es bestand jedoch weiter die Gefahr, dass sich einzelne Glutnester im Moorgebiet über die Nacht erneut entflammen.
Da sämtliche umliegende Feuerwehren bereits im Einsatz waren, wurden die Feuerwehren Lengerich, Lünne und Emsbüren mit Tanklöschfahrzeugen und Löschgruppenfahrzeugen zur Brandwache über Nacht angefordert. Zudem war die Technische Einsatzleitung Emsland Süd mit dem Einsatzleitwagen 2 vor Ort, um den Einsatz zu koordinieren und dokumentieren.
An verschiedenen markanten Stellen waren die eingesetzten Fahrzeuge über die gesamte Nacht in Bereitstellung, um im Bedarfsfall rechtzeitig eingreifen zu können. Unser geländegängiges Tanklöschfahrzeug auf unimogbasis patrouillierte das gesamte Gelände weiträumig und konnte aufgrund seines Fahrgestells Flächen und Gebiete erreichen, die für andere Fahrzeuge nicht zugänglich waren.
Die gesamte Nacht verlief ohne größere Zwischenfälle, sodass sich die eingesetzten Einsatzkräfte auf die Bereitstellung beschränken konnten.
Am frühen Montagmorgen wurde die Einsatzstelle an den Stadtbrandmeister der Stadt Papenburg übergeben, nachdem sich dieser zuvor einen Eindruck von der Lage verschafft hatte. Hierzu wurde erneut unser TLF 8/18 eingesetzt, um möglichst viele markante Stellen im moorigen Untergrund zu erreichen.
Der Einsatz war für die Feuerwehren Emsbüren, Lengerich und Lünne am frühen Montagmorgen um 8 Uhr beendet.
Nachdem wir die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wiederhergestellt und unsere Fahrzeuge gereinigt hatten, konnten wir den Einsatz nach mehr als 16 Stunden um etwa 10.45 Uhr beenden.
Vor Ort waren wir mir 12 Einsatzkräften und zwei Einsatzfahrzeugen. (SB)