F2 Transporter in Vollbrand
Mittelbrand (MB)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Mit dem Einsatzstichwort "F2 Fahrzeug" wurde der diensthabende Alarmzug 2 am Sonntagabend in das Gewerbegebiet "AM-Tiggelwerk" nach Mehringen gerufen. Auf einem Firmengelände geriet ein abgestellter Transporter mit einer hydraulischen Hublifteinrichtung in Brand. Eigentümer versuchten mit Feuerlöschen zunächst eigenständig das Feuer zu löschen. Aufgrund der Brandintensität gelang es ihnen jedoch nicht, das Feuer von der Ausbreitung zu hindern. Sie alarmierten die Feuerwehr.
Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen stand der Transporter in Vollbrand. Das Feuer drohte auf eine etwa 30x15m großen Halle einer angrenzenden Firma für Kunststoffverarbeitungen überzugreifen. Ein Trupp unter Atemschutz nahm die Brandbekämpfung mittels Schaum auf. Im Erstangriff wurde zunächst eine Riegelstellung zur bedrohten Halle errichtet. Ein zweiter Trupp unter Atemschutz übernahm schließlich mit einem zweiten C-Rohr die Riegelstellung, sodass die Brandbekämpfung am PKW fortgeführt werden konnte.
Das nachrückende TLF 20/40 errichtete im weiteren Einsatzerverlauf eine Riegelstellung zur angrenzenden Halle, sodass die primäre Brandbekämpfung durch zwei Trupps unter Atemschutz weitergeführt wurde. Die Besatzug des LF 16/12 baute aus einem Unterflurhydranten eine Wasserversorgung auf.
Das Feuer konnte aufgrund der hohen Brandintensität erst nach einiger Zeit gelöscht werden. Um alle Glutnester zu erreichen musste die gesamte Inneneinrichtung in der Ladefläche des Transporters herausgenommen werden. Mit einem Hochdrucklüfter wurde der Transporter schließlich für abschließende Nachlöscharbeiten und Kontrollen mit der Wärmebildkamera vom Rauch befreit.
Am Transporter entstand ersten Schätzungen zufolge Totalschaden. An der angrenzenden Halle etnstand aufgrund der enormen Hitzeenwicklung ebenso Sachschaden. Die Firmenverantwortlichen wurden informiert. Zusammen mit ihnen kontrollierten wir den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera.
Wir waren mit 16 Einsatzkräften, vier Einsatzfahrzeugen und dem privaten PKW des Gemeindebrandmeisters vor Ort. Ebenso war ein Streifenwagen der Polizei an der Einsatzstelle. (SB)