H1Y Unterstützung Rettungsdienst
Technische Hilfeleistung
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Was sich bei der Alarmierung zunächst als Routineeinsatz anhörte, stellte sich vor Ort als umfangreiche technische Rettung heraus. Nachdem der Rettungswagen Salzbergen zu einem medizinischen Notfall in einer Wohnung im 2. OG eines Mehrfamilienhauses in der Langen Straße gerufen wurde und sich keinen entsprechenden Zugang zur Wohnung verschaffen konnte, forderte die Besatzung die Feuerwehr zu einer Notfalltüröffnung an.
Nachdem die Tür durch die Feuerwehr Emsbüren geöffnet worden war, stellte sich die Lage komplexer dar, als zunächst vermutet. Zur Rettung der Person war der Einsatz eines Hubrettungsfahrzeuges erforderlich, sodass sich der Einsatzleiter entschied, die Hubarbeitsbühne der Feuerwehr Salzbergen nachzualarmieren.
Da eine Coronainfektion bei der Patientin nicht ausgeschlossen werden konnte, mussten sich alle vorgehenden Einsatzkräfte in entsprechende Schutzanzüge kleiden, um eine mögliche Infektionsübertragung auzuschließen.
Aufgrund der sehr engen Bebauung war das Aufstellen der Hubrettungsbühne komplex. Anwohner wurden aufgefordert, abgestellte PKW zur Seite zu fahren, um das Aufstellen der HAB zu ermöglichen.
Nachdem Einsatzkräfte in der Wohnung eine Tragehilfe geleistet hatten, konnte die Patientin über einen Balkon per Hubrettungsbühne schließlich gerettet werden. Für den Abtransport in ein Krankenhaus wurde der Schwerlast-Rettungswagen der Johanniter-Unfallhilfe Rheine angefordert.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Emsbüren und Salzbergen mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften, der Rettungswagen Salzbergen, der Schwerlast-RTW aus Rheine, das Notarzteinsatzfahrzeug aus Lingen und ein Streifenwagen der Polizei. (SB)