Unwetter (13 Einsätze)
Technische Hilfeleistung
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Der Deutsche Wetterdienst warnte schon am Donnerstag vor heftigen Schneefällen in der Nacht zu Freitag. Wie gemeldet setzte dann auch massiver Schneefall im Gemeindegebiet von Emsbüren ein. Der Schnee war so ausgeprägt, dass er vor allem Nadelgehölz zum Umstürzen brachte.
Um 3.24 Uhr lösten die Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Emsbüren aus. Gemeldet wurde zunächst ein umgestürzter Baum auf der Ahlder Straße. Im Schneechaos begaben sich die Mitglieder der Feuerwehr Emsbüren auf dem Weg zum Feuerwehrhaus.
Auf der Ahlder Straße wurden mehrere umgestürzte, abgeknickte und umgebogene Äste, Bäume und Sträucher vorgefunden. Zeitgleich kamen Meldungen aus dem Ortsteil Leschede und von der Schüttorfer Straße, dass dort ebenfalls zahlreiche Bäume umgestürzt seien. Es wurde daraufhin die Alarmstufe erhöht, um ausreichend Personal zur Verfügung zu haben.
Während das HLF 20/16 zunächst die Ahlder Straße von den "Schneeschäden" befreite, war der Rüstwagen auf der Schüttorfer Straße im Einsatz. Das LF 16/12 wurde in den Ortsteil Leschede beordert.
Im weiteren Verlauf des Morgens wurden weitere Einsatzstellen im Bereich Listrup, Berge, Elbergen und Gleesen gemeldet. In Gleesen war beispielsweise die Straße "Am Grünen Revier" nicht mehr passierbar. Auf einer Strecke von rund 1,5 Km waren zahlreiche Bäume auf die Straße gestürzt. Auch die K328 zwischen Elbergen und Lohne war aufgrund zahlreicher umgestürzter Bäume zeitweise unpassierbar. Hier waren wir zusammen mit den Kameraden aus Lohne im Einsatz.
Aufgrund der hohen Einsatzzahl wurde im Feuerwehrgerätehaus der Einsatzleitwagen besetzt und von hier aus die Koordination der Einsätze übernommen. Insgesamt haben wir bis zum Mittag 13 Einsatzstellen registriert.