Flächenbrand
Großbrand (GB)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Mit dem Einsatzstichwort "Gebäudebrand" wurden wir am Samstagnachmittag in den Ortsteil Ahlde gerufen. Aufgrund des Alarmstichwortes löste die Einsatzleitstelle Vollalarm aus. Alle verfügbaren Kräfte rückten aus. Zwei Trupps rüsteten sich während der Anfahrt bereits mit schwerem Atemschutz aus.
Als die ersten Einsatzkräfte ausgerückt waren, teilte die Leitstelle mit, dass laut weiterer Anrufer kein Gebäude brennt, sondern ein Getreidefeld. Das Feuer würde jedoch auf ein Gebäude überzugreifen drohen.
Bei Eintreffen am Einsatzort brannten etwa 3 Hektar eines Getreidefeldes. Im rückwärtigen Bereich des Feldes drohte das Feuer auf ein bebautes landwirtschaftliches Grundstück überzugreifen. Mit Trupps unter Atemschutz wurde zunächst eine Riegelstellung zur Bebauung errichtet. Landwirte hatten bereits mit mehreren Traktoren und Grubber begonnen, Brandschneisen in das Feld zu legen und ein Ausdehnen zu verhindern.
Mit mehreren Strahlrohren wurde das Feuer gelöscht. Zusätzich kamen Forken und Feuerpatschen zum Einsatz, um das brennende Stroh auseinanderzutragen. Mit dem TLF 8/18 wurde ein angrenzendes Feld geschützt. Das Fahrzeug konnte aufgrund seines Unimogfahrgestells problemlos das Feld befahren. Aus der Dachluke wurde während der Fahrt mit einem C-Rohr gelöscht. In Zusammenarbeit mit den Landwirten konnte das Feuer schließlich gelöscht und ein weiteres Ausdehnen verhindert werden.
Die Wasserversorgung wurde über einen nahegelegenen Unterflurhydranten und den Tanklöschfahrzeugen sichergestellt.
Weil eine Frau Rauchgas inhalierte, wurde sie vor Ort ambulant vom Rettungsdienst versorgt
Vor Ort waren die Feuerwehr Emsbüren mit sieben Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften, der Brandabschnittsleiter Emsland-Süd, zwei Rettungswagen und ein Streifenwagen der Polizei.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass aufgrund der anhaltenden Wärme und Trockenheit erhöhte Wald- und Flächenbrandgefahr besteht. Wir bitten daher um erhöhte Vorsicht. Sollten Sie ein Feuer entdecken, zögern Sie nicht und rufen Sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112.